Wohin mit den Möbeln
Wer lange Zeit mit Puppenhäusern beschäftigt ist, steht schnell vor einem Problem. Durch Spontankäufe auf Messen und durch Geschenke der Verwandtschaft ist der Möbelvorrat angewachsen. Mir hatten es schöne Waschtische angetan und die Dusche von Reuter. Nur mehr als ein Badezimmer wollte ich meinen Häusern nicht spendieren. Außerdem hatte ich einige nette Möbelchen über, die im Maßstab nicht passten. Die Lösung war, eine Haus zur exklusiven Möbelboutique umzugestalten.
Ein Freundin aus Wien hatte sich ein Haus aus einem großen Pappkarton gebaut und wollte es nicht behalten. Also war mein Problem gelöst, in das Haus zog ein edler Händler mit exklusiven Produkten für Badezimmern ein.
Die Inneneinrichtung der Möbelboutique
Der Waschtisch stammt von Reuther.
Den Unterschrank bastelte ich aus weißer Wellpappe und Metallornamenten.
Weiße Lochpappe und Fotokarton wurden zu einem Regal. Goldfarbene Sticker bringen den Glamour.
Jede Menge Accessoires, weitere Waschtische und eine Dusche fügen sich zu einem Geschäftsraum der Luxusklasse zusammen
Rückansicht des Hauses
Oben richtete ich eine Stube mit den eigentlich zu kleinen Möbeln ein. Wenn keine Menschen oder Türen in Räumen sind, kann das Gehirn nicht erkennen wie groß die Möbel sind. Es fehlt an Anhaltspunkten um die Miniaturen in eine Relation zu Räumen in 1zu1 herzustellen.